“Katholische Filialgemeinde Philippsheim”:

Für die Beseitigung der Schäden und die Verlängerung der Kapelle wurden (in dieser Zeit schwer zu beschaffende) Baumaterialien benötigt. Nach der Planerstellung wurde ohne Finanzierungsplan mit den Arbeiten begonnen. Um an die Baumaterialien zu kommen, wurde die Schäden in den erforderlichen Anträgen als Kriegseinwirkungen dargestellt. Anträge auf Aushändigung eines Bezugsrechtes wurden über den Amtbürgermeister von Dudeldorf beim Landrat in Bitburg gestellt. Gleichzeitig war eine Antragstellung bei dem „Commandant du Gouvernement Militiaire á Kyllburg“ in deutsch und französisch erforderlich.

Nach der Genehmigung konnten die Materialien beschafft werden. Zur Begleichung ausstehender Rechnungen bat man die Kreisverwaltung Bitburg und das Bistum Trier erfolgreich um finanzielle Unterstützung.
Man handelte damals im Auftrag der “Katholische Filialgemeinde Philippsheim” bzw. der “Kirchengemeinde Philippsheim”, beide Bezeichnungen waren frei erfunden.

 
Fenster schliessen